Oct 23 2023

Topisches Minoxidil bei Onychodystrophie (NEWSBLOG)

Studien zeigten, dass orales Minoxidil bei Patienten mit Onychodystrophie zu Strukturverbesserung der Nägel und deutlicher Patientenzufriedenheit führen kann. Bei einem Patienten mit Yellow nail-Syndrom wurde erstmals die Applikation von topischem Minoxidil erfolgreich getestet. Wie bei Alopezie scheint ein wesentlicher Wirkmechanismus in der Erhöhung der Hautdurchblutung durch eine hochregulierte Expression des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors begründet zu sein. Untersuchungen zu topischem 5% Minoxidil-Spray oder -Lösung (zweimal täglich auf den proximalen Nagelfalz aufgetragen) zeigten eine Verbesserung der  Nagelwachstumsrate. Topisches Minoxidil könnte ein günstiges, wirksames und sicheres Mittel zur Beschleunigung des Nagelwachstums sowohl bei gesunden als auch bei kranken Nägeln (z.B. Lichen ruber) sein. Weitere Untersuchungen sind wünschenswert.

Quelle:

J Cosmet Dermatol. 2023 Sep 22. http://doi.org/10.1111/jocd.16009.

Topical minoxidil for nail growth: A conventional medication with a novel indication.

Hatami P, Aryanian Z, Nicknam Asl H, Goodarzi A, Hatami D.

Oct 20 2023

Gewichtsverlust und Tod bei Patienten mit malignem Melanom (NEWSBLOG)

Die Überwachung prognostischer Faktoren ist bei Patienten mit malignem Melanom (MM) von entscheidender Bedeutung. Unter diesen Faktoren sollte während des Krankheitsverlaufs eine erhöhte Laktatdehydrogenase (LDH) genau beobachtet werden. Wichtige Faktoren für die Vorhersage des Überlebens von MM-Patienten sind die Tumordicke, Ulzeration, Anzahl der Lymphknotenmetastasen, Filiarisierung und die Lokalisation der Metastasen. Gewichtsverlust zählt im Allgemeinen nicht zu den Prognosefaktoren vom MM, wird aber bei anderen Krebsarten wie Lungenkrebs und Magen-Darm-Krebs registriert. Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen Gewichtsverlust und MM-Prognose zu untersuchen. Die Autoren bewerteten die Prognosen von zwei Gruppen: Gewichtsverlust von mindestens 5% des Körpergewichts oder Gewichtsverlust von nicht mehr als 5% des Körpergewichts innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten. Für die erstgenannte Gruppe wurde eine höhere Sterblichkeitsrate notiert. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass sich der Verlust von mindestens 5% des Körpergewichts innerhalb eines Monats fast immer negativ auf die Prognose beim Patienten auswirkte. Die vorliegende Studie weist darauf hin, dass möglicherweise ein Zusammenhang zwischen der MM-Prognose und einem Gewichtsverlust von mindestens 5% innerhalb eines Jahres besteht und dass das Körpergewicht möglicherweise als informativer Faktor für das MM-Überleben dienen könnte.

Quelle:

J Dermatol. 2023 Sep 27. http://doi.org/10.1111/1346-8138.16982.

Association between weight loss and death in patients with malignant melanoma: A retrospective study of 28 cases.

Tanaka A, Miyazawa H, Yanagi T, Maeda T, Kitamura S, Ujiie H.

 

Oct 16 2023

PDT versus Isotretinoin bei Akne (NEWSBLOG)

Die modifizierte photodynamische Therapie mit 5-Aminolävulinsäure mit verkürzter Inkubationszeit (M-PDT) und systemisches Isotretinoin (ISO) sind wirksame Behandlungen für mittelschwere bis schwere Akne vulgaris, da beide Therapieansätze Talgdrüsen hemmen. Es wurde eine multizentrische, randomisierte klinische Studie durchgeführt, bei der die Teilnehmer randomisiert der M-PDT-Gruppe (bis zu 5 wöchentliche Sitzungen nach manueller Komedonenextraktion) oder der ISO-Gruppe (orales ISO, 0,5 mg/kg/Tag für 6 Monate) zugeordnet und bis 6 Monate nach der Therapie nachverfolgt wurden. Insgesamt wurden 152 Patienten eingeschlossen. Die Gesamtwirksamkeitsraten in der M-PDT-Gruppe waren nach einem Monat deutlich höher als in der ISO-Gruppe (67,74% gegenüber 10,26%), wohingegen einen Monat nach der Behandlung das Gegenteil der Fall war (75,81% gegenüber 97,44%). Die Zeit bis zum Erreichen einer 50-prozentigen Verbesserung war in der M-PDT-Gruppe deutlich kürzer als in der ISO-Gruppe (1 vs. 8 Wochen). Insgesamt traten bei 70,67% der Patienten der ISO-Gruppe systemische Nebenwirkungen wie Hepatotoxizität auf, während die Nebenwirkungen in der M-PDT-Gruppe auf die Haut beschränkt waren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass M-PDT im Vergleich zu ISO einen schnelleren Beginn der Besserung, eine vergleichbare Gesamtwirksamkeit, eine gute Verträglichkeit und eine vergleichbare Dauerhaftigkeit des Ansprechens bietet.

Source:

J Am Acad Dermatol. 2023 Aug 7:S0190-9622(23)02417-9. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2023.07.1023

Modified red light 5-aminolevulinic acid photodynamic therapy versus low-dose isotretinoin therapy for moderate to severe acne vulgaris: A prospective, randomized, multicenter study.

Zhang , Yang Y, Wang B, Zhao Y, Wang P, Liu J, Yang J, Wu Y, Lv , Wei Z, Liu X, Wang R, Wong H, Ju Q, Shi L, Wang X.

Oct 13 2023

Prognose von Patienten mit atypischem Fibroxanthom und pleomorphem dermalem Sarkom (NEWSBLOG)

Die Prognose von Patienten mit atypischem Fibroxanthom (AFX) und pleomorphem dermalem Sarkom (PDS) bleibt ungewiss, und es wurden keine standardisierten Nachsorgeprogramme etabliert. In dieser Untersuchungen eingeschlossen wurden alle Patienten mit AFX und PDS in Dänemark zwischen 2002 und 2022. Das 5-Jahres-Risiko eines Lokalrezidivs betrug 10% für AFX und 17% für PDS. Das 5-Jahres-Risiko einer Metastasierung betrug 0,8% für AFX und 16% für PDS. PDS metastasierten innerhalb von drei Jahren bei > 90% der Patienten, wobei die Lunge Prädilektionsstelle von Filiae war (50%). Eine Invasion über die Subkutis hinaus, perineurale/intravaskuläre Infiltration und zunehmendes Alter erhöhten das Risiko eines PDS-Rezidivs deutlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nachsorge von Patienten mit AFX auf klinische Kontrollen über einen Zeitraum von vier Jahren beschränkt werden kann. Bei Patienten mit PDS sollten in den ersten drei Jahren zweimal jährlich und mindestens ein Jahr lang einmal jährlich klinische Untersuchungen und PET/CT durchgeführt werden.

Quelle:

J Am Acad Dermatol. 2023 Aug 25:S0190-9622(23)02628-2. http://doi.org/10.1016/j.jaad.2023.08.050.

Atypical fibroxanthoma and pleomorphic dermal sarcoma: Local recurrence and metastasis in a nationwide population-based cohort of 1118 patients.

Ørholt M, Abebe K, Rasmussen LE, Aaberg FL, Lindskov LJ, Schmidt G, Wagenblast AL, Petersen MM, Loya AC, Daugaard S, Herly M, Jensen DH, Vester-Glowinski P.

Oct 11 2023

Ablativer CO2-Laser versus intradermales Heparin-Natrium bei Xanthelasmen (NEWSBLOG)

Der ablative CO2-Laser ist immer noch ein Eckpfeiler bei der Behandlung von Xanthelasma. Allerdings müssen Komplikationen nach der Laserbehandlung wie postinflammatorische Hyperpigmentierung oder Narbenbildung in Betracht gezogen werden. Heparin-Natrium wurde kürzlich aufgrund der Aktivierung der Lipoproteinlipase als wirksame Therapiemethode für Xanthelasmen vorgeschlagen. Diese Studie wurde mit 30 Xanthelasma-Patienten randomisiert durchgeführt. Gruppe A wurde mit CO2-Laserablation behandelt (2 Sitzungen im Abstand von 4 Wochen), während Gruppe B mit intradermalen/intraläsionalen Heparin-Natrium-Injektionen behandelt wurde (12.500 IE: 10 Sitzungen im Wochenabstand). Als Reaktion auf beide therapeutischen Interventionen wurde eine signifikante Verringerung der Xanthelasmen berichtet, obwohl der ablative CO2-Laser insgesamt wirksamer war. Interessanterweise war die intradermale Injektion von Heparin-Natrium bei frühem (< 2 Jahre dauerndem) Xanthelasma von Grad I und II fast so wirksam wie der ablative CO2-Laser, wobei die Inzidenz von Nebenwirkungen nach der Therapie geringer war. Zusammenfassend lässt sich aus dieser Studie folgern, dass die intradermale Injektion von Heparin-Natrium als sichere und kostengünstige Therapietechnik für frühe leichtgradige Xanthelasmen der Grade I und II vorgeschlagen werden könnte. Darüber hinaus könnte die präoperative Behandlung von Xanthelasmen der Grade III und IV erwogen werden, um die Läsionsgröße vor der Laserung zu reduzieren.

Quelle:

Photodermatol Photoimmunol Photomed. 2023 Sep 29. http://doi.org/10.1111/phpp.12915.

Clinical and dermoscopic assessment of ablative carbon dioxide laser versus intradermal heparin sodium in xanthelasma.

Neinaa YME, Awara BSE, Shalaby OE, Abd El-Naby NM.

Oct 06 2023

TNF-alpha-Inhibitoren bei Isotretinoin-induzierter Acne fulminans (NEWSBLOG)

Isotretinoin ist das stärkste Medikament gegen Akne, kann aber in seltenen Fällen zu paradoxen Effekten führen. Eine Isotretinoin-induzierte Acne fulminans tritt häufiger bei Patienten mit schwerer Komedonenakne auf. Pathophysiologisch wird spekuliert, dass Isotretinoin das Epithel des Talgdrüsengangs schädigt, wodurch schlagartig eine große Menge entzündungsfördernder Zytokine freigesetzt wird. Die Therapie der Wahl sind zunächst systemische Kortikosteroide über viele Wochen bis Monate (bei Absetzen oder Pausieren von Isotretinoin). Die nachfolgend zitierte Studie präsentiert eine Fallserie von 6 Patienten, die erfolgreich steroidsparend mit TNF-alpha-Inhibitoren (5x Infliximab, 1x Adalimumab) behandelt wurden.

Quelle:

J Eur Acad Dermatol Venereol. 2023 Aug 18. http://doi.org/10.1111/jdv.19446.

Efficacy of tumor necrosis factor-alpha inhibitors in the treatment of isotretinoin-induced acne fulminans.

Nasseh J, Brun A, Theret V, Ramspacher J, Severino-Freire M, Coustou D, Bulai Livideanu C, Tauber M, Marguery MC, Paul C.

Oct 03 2023

Ablative fraktionierte Laserung verstärkt die photodynamische Therapie mit künstlichem oder natürlichem Tageslicht bei aktinischen Keratosen aller Grade (NEWSBLOG)

Die photodynamische Therapie mit künstlichem Tageslicht ist eine nahezu schmerzfreie Behandlung von aktinischen Keratosen, die in Innenräumen mit einer kontrollierten Lichtdosis durchgeführt werden kann. Die photodynamische Tageslichttherapie ist nur zur Behandlung von aktinischen Keratosen Grad I–II zugelassen. Ziel dieser Studie war es zu evaluieren, ob eine fraktionierte Laser-Vorbehandlung die Ergebnisse der photodynamischen Tageslichttherapie bei aktinischen Keratosen aller Grade verbessert. Darüber hinaus wurden in der Studie die Ergebnisse der photodynamischen Therapie mit künstlichem und natürlichem Tageslicht verglichen. Diese randomisierte, einfach verblindete Split-Side-Vergleichsstudie umfasste 60 Patienten mit ≥ 2 aktinischen Keratosen des Kapillitiums. Bei aktinischen Keratosen auf einer Seite des Kopfes wurde nach dem Zufallsprinzip eine fraktionierte Laser-Vorbehandlung durchgeführt; anschließend wurde der gesamte Behandlungsbereich mit einer photodynamischen Therapie mit künstlichem oder natürlichem Tageslicht behandelt. Die fraktionierte laserassistierte photodynamische Tageslichttherapie erreichte eine signifikant höhere vollständige Clearance (50,0% vs. 30,3%, p = 0,04), partielle Clearance (78,6% vs. 50,0%, p < 0,01) und läsionsspezifische Clearance (86,2% vs. 70,2%, p < 0,01) als die photodynamische Tageslichttherapie allein bei der Nachuntersuchung nach 6 Monaten. Es wurden keine signifikanten Unterschiede in den Ergebnissen der photodynamischen Therapie mit künstlichem oder natürlichem Tageslicht oder bei Läsionen des Grades I im Vergleich zu Läsionen der Grade II–III festgestellt. Somit scheint die fraktionierte Laser-Vorbehandlung die Wirksamkeit der photodynamischen Therapie mit künstlichem und natürlichem Tageslicht deutlich zu steigern und für die Behandlung aktinischer Keratosen aller Grade geeignet zu sein.

Quelle:

Acta Derm Venereol. 2023 Aug 16;103:adv6579. http://doi.org/10.2340/actadv.v103.6579.

Ablative Fractional Laser Enhances Artificial or Natural Daylight Photodynamic Therapy of Actinic Field Cancerization: A Randomized and Investigator-initiated

Half-side Comparative Study.

Lindholm V, Salmivuori M, Hahtola S, Kerttu Mäkelä, Pitkänen S, Isoherranen K.

Sep 29 2023

Striae gravidarum als Prädiktoren für chirurgischen Flüssigkeitsverlust bei Sectio caesarea (NEWSBLOG)

Veränderungen der Kollagensubtypen und der Kollagenmatrix können bei chirurgischen Eingriffen möglicherweise zu erhöhtem Flüssigkeitsverlust führen. Ziel der Studie war es, die Striae gravidarum und ihren Schweregrad bei schwangeren Frauen nach einem Kaiserschnitt zu analysieren und den chirurgischen Flüssigkeitsverlust während der Kaiserschnitt-Operation zu bewerten. Die Studie war als prospektive klinische Kohortenstudie konzipiert, um das Ausmaß des chirurgischen Flüssigkeitsverlusts beim zweiten Kaiserschnitt mit der Schwere der Striae gravidarum in der 34.–37. Schwangerschaftswoche zu vergleichen (n = 308). Die Gewichtszunahme und der Body-Mass-Index stiegen graduell mit der Schwere der Striae gravidarum an. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass der Schweregrad der Striae gravidarum und der chirurgische Flüssigkeitsverlust eine sehr deutlich Assoziation zeigten. Dies könnte Auswirkungen auf das chirurgische Procedere und perioperative Management haben.

Quelle:

Dermatol Pract Concept. 2023 Jul 1;13(3):e2023175. http://doi.org/10.5826/dpc.1303a175.

Can Stria Gravidarum Predict Surgical Fluid Loss in Cesarean Section?

Arslanca SB, Sahin O, Erkayıran U, Basarır ZO, Arslanca T.

Sep 25 2023

Hochdosiertes Vitamin D bei akuter Strahlendermatitis (NEWSBLOG)

Es existiert keine allgemein anerkannte Standardbehandlung zur Linderung der Symptome einer akuten Strahlendermatitis. Die Optionen sind auf topische Therapien einschließlich Kortikosteroiden oder z. B.  Aloe Vera beschränkt. Dieser Artikel berichtet über 2 Patienten mit akuter Strahlendermatitis und schneller symptomatischer Linderung nach 3–7 Tagen nach einer neuartigen Intervention mit oralem hochdosiertem Vitamin D (100.000 IE orales Ergocalciferol einmalig mit Wiederholung nach 1 Woche) in Kombination mit wirksamen topischen Kortikosteroiden. Interessanterweise hat sich die Verwendung von oralem hochdosiertem Vitamin D auch als wirksam bei der Linderung der Symptome von Krankenhauspatienten mit akutem toxischem Erythem infolge einer Chemotherapie erwiesen.

Quelle:

JAAD Case Rep. 2023 Jul 8;39:47-50. http://doi.org/10.1016/j.jdcr.2023.07.001.

High-dose vitamin D for the management acute radiation dermatitis.

Nguyen CV, Zheng L, Lu KQ.

 

Sep 22 2023

Akzeptanz für orales Nicotinamid von NMSC-Patienten (NEWSBLOG)

Nicht immunsupprimierte Patienten mit einer Vorgeschichte von multiplen nicht-melanozytären Hautkrebserkrankungen (NMSCs), die eine orale Nicotinamid-Supplementierung vornahmen, verzeichneten in einer randomisierten klinischen Studie einen Rückgang des jährlichen NMSC-Risikos um 23%. Patientenpräferenzen hinsichtlich der mit Nicotinamid verbundenen Risiken und Kosten sind nicht bekannt. An diesem Discrete-Choice-Experiment nahmen insgesamt 203 Probanden (Durchschnittsalter 71,5 Jahre, 65,5% Männer) mit einer Vorgeschichte von ≥ 2 operierten NMSC innerhalb der letzten fünf Jahre teil. Die Autoren schlussfolgern, dass die Patienten nicht bereit waren, ein erhöhtes Risiko schwerer Infektionen in Kauf zu nehmen, um die in einer Nicotinamid-Studie beobachtete Verringerung der NMSC-Inzidenz zu erreichen, was darauf hindeutet, dass die routinemäßige Empfehlung von Nicotinamid den Präferenzen einiger Patienten zuwiderlaufen könnte.

Quelle:

J Dermatolog Treat. 2023 Dec;34(1):2247105. http://doi.org/10.1080/09546634.2023.2247105.

Patients' willingness to accept adverse event and cost tradeoffs from oral nicotinamide for reduced risk of non-melanoma skin cancer.

Boeri M, Skelsey MK, Schiro JA, Dozier SE, Glinert R, Okun MM.

Erstellt von Administrator am 2005/01/28 16:50
  

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